VERANSTALTUNGEN
Urrestarazu & Lenzin / BILDER – CUADROS
Freitag, 17. Oktober 2025, 19.30 Uhr (CHF 30/20)
Sonntag 19. Oktober 2025, 17.00 Uhr (CHF 30/20)
Elisa Urrestarazu, Saxophon
Cornelia Lenzin, Klavier
Alberto Tarsicio, Videos
BILDER – CUADROS
Ein Konzert, in dem Klang und Bild auf faszinierende Weise verschmelzen: Das schweizerisch-spanische Duo Elisa Urrestarazu (Saxophon) und Cornelia Lenzin (Klavier) präsentiert in Bilder – Cuadros – Ein visuelles Konzert zwei eigens für sie komponierte Uraufführungen – von Balz Trümpy (Schweiz) und Sergio Fidemraizer (Spanien).
Ergänzt wird das Programm durch weitere herausragende Werke zeitgenössischer Komponist:innen:
- Comme le ciel (2022) der in Basel lebenden lettisch-schweizerischen Komponistin Anita Mieze,
- neue Fassungen von Anthophila (Inés Badalo) und Jiak Noki (Erika Vega), die erstmals in der Schweiz erklingen,
- sowie Schattentheater 2 von José María Sánchez-Verdú.
In allen Stücken spielt das Bildhafte eine zentrale Rolle – inspiriert vom Titel „Bilder“ des Werks von Balz Trümpy. Diese werden im Konzert durch Projektionen des spanischen Künstlers Alberto Tarsicio erweitert. Doch statt konkrete Gemälde zu zeigen, erforschen die Videos die Vergänglichkeit von Kunst und Erinnerung – eine sinnliche Reise in ständiger Veränderung. So entsteht ein interaktives Spannungsfeld, in dem Musik und Projektion ineinanderfliessen und die Vergänglichkeit von Kunst und Erinnerung erforscht wird.
https://urrestarazu-lenzin.com/
Ticket/Platz reservieren: https://www.doblea.ch/tickets
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Yuri Storione Trio - von Flamenco über Jazz bis Jazz Fusion
Samstag 25. Oktober 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Gianni Narduzzi, E-Bass
Janis Jaunalksnis, Drums
Yuri Storione, Piano
Yuri Storione ist Jazzpianist und Komponist mit klassischer Ausbildung. Er spielt seit seinem vierten Lebensjahr Klavier. Er ist Gewinner des „Langnau Jazz Piano Competition 2018” und einer der drei Finalisten des renommierten „Montreux Jazz Piano Competition 2015” in der Schweiz. Er ist Absolvent der Musikhochschule Basel – Jazz Campus, wo er 2019 seinen dritten Masterabschluss erworben hat. Yuri hat auf einigen Jazzfestivals und wichtigen Veranstaltungsorten in ganz Europa gespielt, darunter: Malaga Jazz Festival 2018-2019, Bebby Jazz Festival 2017-2018 (Basel), L’Estartit Jazz Festival 2015 (Spanien), Slovenia Jazz Fest, Laeso Jazz Fest (Dänemark), dem jährlichen „European AEC Jazz & Pop Platform Meeting 2015” und einigen Veranstaltungen von „Yamaha-Spain”. Im November 2019 veröffentlichte er sein zweites Album als Bandleader „Where do we start live at Bird’s eye” mit seinem Quartett, in dem er mit Perico Sambeat spielt. Er arbeitete mit mehreren großen Namen zusammen, lernte von ihnen und spielte mit ihnen, darunter Larry Grenedier, Jeff Ballard, Mark Turner, Perico Sambeat, Esen Aydin und viele mehr.
https://youtube.com/@imyuristorione?si=kV4NurJuG9cKaOBo
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Pacheco & Hermoza - Musik aus Peru
Sonntag 26. Oktober 2025, 17.00 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
María Elena Pacheco, Violine
Ernesto Hermoza, Gitarre
Ernesto Hermoza spielt die erste Flamenco-Gitarre von Peru, ist Gitarrist von großem Ruf und Musikproduzent. Seit 1991 hat er eine einzigartige Verschmelzung von den verschiedenen Genres Creole, Flamenco und Jazz entwickelt. Er hat mit zahlreichen Künstlern Aufnahmen gemacht, u.a. mit Joaquín Sabina und Susana Baca. Außerdem wurde er 4 mal für den Latin Grammy Award nominiert und bekam eine Goldene Platte.
María Elena Pacheco und Ernesto Hermoza spielen peruanische Volkslieder wie Walzer, Marineras, Festejos und Zamacuecas. Es ist Musik die die Sinne erfreut und einen entspannt, während man die einzigartige Rhythmen und Melodien der peruanische Küste genießt. «Es ist eine Umarmung mit Musik.» (Susana Baca)
https://youtu.be/12XAThuUVVo?si=Vc5zGedtIJEp27Eq
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Buchvernissage - Claudia Vonmoos / Kunst ist, sich an morgen zu erinnern / Miniaturen
Freitag 7. November 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei)
Sonntag 9. November 2025, 17.00 Uhr (Eintritt frei)
Programm ca. 45 Minuten, mit anschliessendem Apéro
Claudia Vonmoos, Texte
Barbara Schingnitz, Stimme
Anna Mühlberg und Annette Rüegg, Bombo legüero
«Die Freude an der Sprache ist in jedem Satz zu spüren. Claudia Vonmoos kann in wenigen Worten Dinge ausdrücken, die man gern denken würde. Ihre Miniaturen stecken voller Witz und doppelter Böden.» Annett Altvater, Redakteurin
«Die Texte sind poetisch, vielschichtig, und vor allem widerständig. Sie entziehen sich der Klassifizierung als Lyrik oder Prosa. Mich lesend in diesen Band hinein zu hören war und ist für mich immer wieder eine Bereicherung.» Daniel Weissberg, Komponist
Claudia Vonmoos konzertierte über Jahre als Pianistin und kreierte und leitete Projekte mit Kunstschaffenden verschiedener Disziplinen. Bis Ende 2023 unterrichtete sie an der Musikakademie Basel. 2022 ging sie erstmals mit ihren Texten an die Öffentlichkeit: Beim open word-Wettbewerb der Buchhandlung Orell Füssli in Basel stand sie auf der Shortlist. 2024 gewann sie den WORTGEWANDT-Schreibwettbewerb in Wien.
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Javier Rojo Quartett - Tradition und Moderne in zeitgenössischem Jazz vereint
Samstag 8. November 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Javier Rojo, Saxophon
Álvaro Ocón, Trompete
Paddy Fitzgerald, Kontrabass
Jan Zeimetz, Schlagzeug
Das Javier Rojo Quartett ist eine Formation, die Tradition und Moderne im zeitgenössischen Jazz vereint. Die Mitglieder lernten sich
während ihrer Zeit in Barcelona kennen und haben nun, wieder vereint in Basel, einen Klang entwickelt, der auf fließender
Interaktion, Improvisation und stetig wandelnder Energie basiert.
Ihr Repertoire umfasst sowohl eigene Kompositionen als auch Jazzstandards und bietet ein ständig wachsendes und sich
entwickelndes Konzept. Bei jedem Auftritt präsentieren sie neues Material und erkunden verschiedene musikalische Ansätze,
um ihre Musik frisch und dynamisch zu halten.
Das Trio versteht sich als Raum für musikalischen Austausch, in dem jedes Mitglied seine eigene Stimme einbringt, um einen
kraftvollen und ausdrucksstarken Klang zu formen. Ihr flexibler Ansatz ermöglicht es ihnen, sich an unterschiedliche Kontexte
anzupassen, stets eine authentische Verbindung zum Publikum zu bewahren und einzigartige sowie abwechslungsreiche
Konzerterlebnisse zu schaffen.
https://youtu.be/eXLsjUZeVOo?si=k8hPYaKSKNtjDHPr
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Toczko & Tomaszewska - Spanische und lateinamerikanische Impressionen
Samstag 15. November 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Justyna Tomaszewska, Gitarre
Marzena Toczko, Violine
Das Duo spielt Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor Piazzolla, Manuel de Falla uvm.
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Vuelvo al Sur - Ein Abend zwischen Poesie und Klang
Samstag 22. November 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Mónica Lagomarsino, Texte und Stimme
Kristina Blaser, Violine
Annette Rüegg, Violine
Anna Mühlberg, Klavier
Vuelvo al Sur:
Ich kehre in den Süden zurück, ich kehre in den Süden zurück, wie man immer zur Liebe zurückkehrt, kehre ich zu dir zurück, mit meiner Sehnsucht, mit meiner Angst. Ich trage den Süden in mir, wie ein Schicksal des Herzens.
Ich komme aus dem Süden, wie die Melodien des Bandoneons. Ich träume den Süden, riesiger Mond, auf dem Kopf stehender Himmel. Ich suche den Süden, die offene Zeit und ihr danach. Ich liebe den Süden, seine guten Menschen, seine Würde.
Ich spüre den Süden, wie deinen Körper in der Vertrautheit. Ich liebe dich, Süden. Süden, ich liebe dich. Ich gehe zurück in den Süden. Ich trage den Süden in mir. Süden, ich liebe dich...
Poesie: Mónica Lagomarsino
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SULP - SwissUrbanLändlerPassion
Sonntag 23. November, 17.00 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Matthias Gubler, Sopran- und Tenorsaxophon
Simon Dettwiler, Schwyzerörgeli
Hannes Fankhauser, Kontrabass, Tuba, Alphorn
Mit währschaften traditionellen Schweizer Volksmusikklängen wandern SULP durch malerische Häuserschluchten und jagen über wilde Strassenkreuzungen. Manchmal spielen sie eine Polka schottisch, Mozart à la Jost Ribary oder einen Schottisch auf albanisch. Lüpfige Rhythmen und standfeste Dreiklänge, lustige, sentimentale oder sperrige Melodien, gradlinige Tanzmusik und virtuose Verspieltheit mischen sie zu urbanen Klangbildern. Sie musizieren damit von der Kuhweide in den Feierabendstau – und wieder zurück zu Cheeseburger und Älplermagronen.
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Berchtold & Spiridonova - Sleepy Body
Sonntag 30. November 2025, 17.00 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Silvia Berchtold, Flöten und Tinwistle
Daria Spiridonova, Violine und Guitarele
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Santiago Arias - Bandoneon Solo
Donnerstag 4. Dezember 2025, 19.30 Uhr (Eintritt frei/Kollekte)
Santiago Arias, Bandoneon
Santiago Arias ist in San Salvador de Jujuy (Argentinien) geboren und wuchs in Tilcara auf, wo er die Musik des Nordwestens Argentiniens, die seine Inspiration ist, in sich aufnahm; nun greift er sie mit einer eigenen Ausdruckskraft und mit der Offenheit der traditionellen Formen, die ihm die Improvisation bietet, wieder auf.
Er hatte Lehrer wie Dino Saluzzi, Juan Carlos „Mono” Fontana und César Franov. Er stand gemeinsam mit Musikern wie Carlos Aguirre, Luis Salinas, Dominic Miller, Mike Lindup, Balvina Ramos, Nahuel Penissi, Franco Luciani, Javier Malossetti, Rubén Rada und anderen auf der Bühne und nahm mit ihnen Alben auf. Er hat zwei Alben als Solist veröffentlicht: „Fuellisto” und „Evocación de Carnaval”.
Derzeit präsentiert er ein Konzert mit Bandoneon und Gesang mit einem folkloristischen Repertoire (angegangen aus einer erneuerten und nicht so traditionellen Ästhetik) aus dem Nordwesten Argentiniens und dem Andengebiet, in dem er Themen aus seinen beiden Alben aufgreift und Musik anderer Genres wie Tango und Jazz behandelt. Er ergänzt das Set mit einem Effektpedal, das der Volksmusik und dem Instrument eine neue Perspektive verleiht, sie aus dem Traditionellen herauslöst und ihnen eine bisweilen impressionistische Ästhetik verleiht, ohne jedoch die Bodenständigkeit und Schwere zu verlieren, die die Andenmusik auszeichnet.
https://www.youtube.com/watch?v=iZzqmNp_0VM
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Schwedenstubete mit Näsbombom & Racine
Samstag 6.Dezember 2025, 19.30 Uhr
Marianne Racine, Gesang und Klavier
Pär Näsbom, Violine
Torbjörn Näsbom, Nyckelharpa
Wenn winters die Schweiz neblig eindunkelt und sommers Mitternachtssonne & Stechmücken fehlen, braucht’s dringend eine Schwedenstubete!
Im Dezember werden Schneeflocken, Nordanwind und die Lichtkönigin Santa Lucia mit wunderbaren Liedern besungen. Da treiben sich Herzschmerz, Polsktanz mit Schuhstampf um, der eine oder andere alte Schlager, sogar Blues lauert um die Ecke! - Geschichten ‘à-dormir-debout,’ schwedisch-crash-Kurs inklusive!
Jazzsängerin Marianne Racine & Geigenmagiker Pär Näsbom leben ‘schon ewig’ (der Liebe & der Alpen wegen) in der Schweiz. Und trotzdem werden sie ihre ‘Heimwehlieder’ nicht wirklich los…zum Glück!
Pär’s Bruder Torbjörn komplettiert als wahrer Meister der ‘Nyckelharpa’ (Tastenfiddel) die Kapelle zum Trio. Wenn dann Näsbombom & Racine so richtig loslegen, sind Ohrenglühen & Augenglitzern garantiert!
Platz reservieren: https://www.doblea.ch/tickets
Und dann kommen noch viele Veranstaltungen dazu...